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Rezension: „exit RACISM – rassismuskritisch denken lernen“ von Tupoka Ogette
Mit ihrem kompakten, aber inhaltsreichen Werk „exit RACISM – rassismuskritisch denken lernen“ gelingt Tupoka Ogette ein eindrucksvoller Einstieg in das Thema Rassismus, Diversity und interkulturelle Kompetenz.
Das Buch richtet sich an Menschen, die ihre eigene Haltung reflektieren möchten, ebenso wie an Fachkräfte aus Bildung, Sozialarbeit oder Personalentwicklung.
Inhalt & Ansatz
Das Buch begleitet die Leser*innen auf einer rassismuskritischen Reise – ohne erhobenen Zeigefinger, aber mit klarer Haltung.
Rassismus wird als gesellschaftlich verankertes System beschrieben, das wir alle – bewusst oder unbewusst – mitgestalten.
Wer sich auf diese Reise einlässt, wird dazu angeregt, zu hinterfragen, zuzuhören und zu lernen.
Mehr Informationen zum Buch finden Sie bei Apple Books oder in der kompakten Zusammenfassung bei Blinkist.
Besondere Merkmale
- „Logbuch“-Texte von Leser*innen, die ihre Gedanken und Reflexionen teilen –
Lesen bei LovelyBooks - QR-Codes und digitale Zusatzmaterialien, die das Buch interaktiv machen –
Mehr bei Mangoes & Bullets - Reflexionsfragen zu jedem Kapitel, die zum Denken, Fühlen und Handeln anregen –
Rezension im TextArt-Blog
- „Logbuch“-Texte von Leser*innen, die ihre Gedanken und Reflexionen teilen –
Stärken des Buches
Niedrigschwellig & zugänglich: Ideal für Einsteiger*innen in die Rassismuskritik.
Praxisorientiert: Durch Reflexionsfragen und persönliche Erfahrungsberichte sehr lebendig.
Digitale Ressourcen: QR-Codes und weiterführende Links machen das Lernen interaktiv.
Alltags- und Berufsbezug: Besonders relevant für Bildung, Diversity-Trainings und Organisationsentwicklung Erfahrungsbericht lesen.
Kritische Hinweise
Das Buch ist als Einstieg gedacht – für wissenschaftlich erfahrene Leser*innen bietet es weniger Tiefgang (Bewertungen auf Goodreads).
Die Themen Privilegien und Mikroaggressionen können emotional fordernd sein – und genau das ist Teil des Lernprozesses.
Empfehlung
Wer seine interkulturelle Kompetenz vertiefen, Diversity im Alltag bewusster leben
und rassismuskritisch denken lernen möchte, findet in „exit RACISM“ eine fundierte, praxisnahe Grundlage.
Das Buch eignet sich hervorragend als Einstiegsliteratur, als Impulsgeber – und als Motivation, sich tiefergehend mit
Antidiskriminierung und Inklusion auseinanderzusetzen.
Weiterführende Links
Offizielle Buchseite von Tupoka Ogette
Ausführliche Rezension im TextArt-Blog
Leser*innenstimmen bei LovelyBooks
Blogartikel: Exit Racism – Ein Buch, ein MOOC, ein Muss!
Fazit
„exit RACISM – rassismuskritisch denken lernen“ ist mehr als nur ein Buch – es ist eine Einladung,
eigene Denkmuster zu hinterfragen und Vielfalt aktiv zu leben.
Ein unverzichtbarer Tipp für alle, die sich mit interkultureller Kompetenz, Diversity und Rassismuskritik auseinandersetzen.
2. Bildungsarbeit und Globales Lernen in der Kinder- und Jugendbildung
Projekttage und -Wochen (live und virtuell)
Themenfelder:
– Kakao und Schokolade
– Die Reise einer Jeans
– Stereotyp und Vorurteil im Rahmen rassismuskritischer Auseinandersetzung
Zielgruppen:
– Schüler:innen aller Jahrgangsstufen
– Jugendliche in Vorbereitung auf einen Auslandsaufenthalt
Rezensionen zu meiner Arbeit
„Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Alice Pollmann gemacht. Klar und kompetent hat sie die behandelten Themen der Zielgruppe vermittelt.“
Veronika Heiligmann Servicestelle Anti-Diskriminierung, Diakonisches Werk Leverkusen„Ich kann Alice P. voll und ganz empfehlen. Ihre zugewandte und bereichernde Art ihr Wissen und ihre unschätzbaren Erfahrungen im kultursensiblen Bereich zu vermitteln und zu teilen, machen es den Teilnehmenden leicht sich dem Thema zu nähern. Ihre vielfältigen Erfahrungen sowohl in interkulturellen Situationen als auch in der Didaktik/Methodik von Schulungen und Weiterbildungen kennzeichnen ihre Arbeit. Ich arbeite und tausche mich sehr gerne mit ihr aus und profitiere von ihrem ethnologischem Hintergrund.“
Simone Heil Koordinatorin für das SPKoM. Ansprechpartnerin Atrium, Kontakt- und Beratungsstelle psych. belastete Migrant*innen„Im Rahmen der friedenspädagogischen Bildungsarbeit des forumZFD kommt Alice Pollmann regelmäßig als Referentin für Workshops in der Grundschule und in der Sekundarstufe 1 zum Einsatz. Sie hat sich dabei als zuverlässige und professionelle Kooperationspartnerin gezeigt. In den Workshops gelingt es ihr, die Themen Frieden und Flucht altersgerecht zu vermitteln. Dabei geht sie einfühlsam auf die Schüler*innen und ihre persönlichen Geschichten ein und schafft es, sie zur engagierten Mitarbeit im Workshop zu ermutigen.“
Claudia Osthues Referentin für Friedensläufe und friedenspolitische Bildung | Manager run4peace & Civic Education for Peace, Forum Ziviler Friedensdienst e.V., Köln
"Frau Pollmann ist eine kompetente und emphatische Trainerin. Ich buche sie regelmäßig zu interkulturellen Trainings für Akteure der Pflege, des Gesundheitswesens und der Beratung. Das Training zeigt sich immer wieder als kurzweilig und interaktiv. Anstatt, dass die Teilnehmer_innen stundenlanger Theorie folgen müssen regen Frau Pollmanns lebensnahe Beispiele und Übungen zum Nachdenken und Diskutieren an. Jedes Mal bringt sie den Großteil der Teilnehmer_innen dazu sich zu reflektieren und die eigene Haltung zu überdenken. Sie lässt viel Raum für Erzählungen und geht auf alle individuellen Fragen wertfrei ein."
Daniela Balducchi Projektkoordination „Guter Lebensabend NRW“, Fachdienst für Integration und Migration, Caritasverband Remscheid e.V.